Mitarbeiterbindung

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ApoTeam+

Ihr Rezept gegen Fachkräftemangel in der Apotheke

In vielen Apotheken können freie Stellen nicht mehr besetzt werden. Erste Filialapotheken mussten sogar bereits aufgrund fehlender Mitarbeiter/innen geschlossen werden. Und der „Wettbewerb um die besten Köpfe“ wird in Zukunft noch herausfordernder. ApoTeam+ ist das Konzept gegen Personalfluktuation und unbesetzte Stellen in Apotheken. Wir erleichtern Ihre Personalsuche und Ihre Personalgewinnung.

Würden Sie auch gerne einen zusätzlichen Angestellten oder eine neue Mitarbeiterin in Ihrem Apothekenteam begrüßen? Doch leider ist Ihre Suche nach Arbeitskräften bislang erfolglos geblieben? Dann ist es an der Zeit, umzudenken. ApoTeam+ ist das moderne Maßnahmenpaket gegen Personalfluktuation und für einen langfristig sicheren Personalbestand in Apotheken.

Drei Module für die Zukunft Ihrer Apotheke

Es ist Zeit, neue Wege auszuprobieren: ApoTeam+ – damit Apotheken Zukunft haben. Ihre Reise in die Zukunft beginnt hier

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So sieht unser Konzept gegen Fachkräftemangel aus

Auch in der Gesundheitsbranche ist der Fachkräftemangel längst angekommen. Als Experten für die Absicherung und die Beratung von Apotheken haben wir auf der Basis eines bereits in anderen Branchen erfolgreich praktizierten Konzepts ApoTeam+ speziell für Apotheken entwickelt. Sie möchten wissen, was das Konzept von ApoTeam+ ausmacht? Mehr

Vom Start bis zum ersten Kontakt mit neuen Angestellten

ApoTeam+ ist ein exklusives Angebot der ApoHelfer, eine Gruppe von Experten, die sich alle auf die Unterstützung von Gesundheitsberufen spezialisiert haben. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist mit ApoTeam+ ein ganzheitliches Konzept für Apotheken zur Erschließung junger Zielgruppen auf dem Arbeitsmarkt.

Ablaufplan zum Download

Einen idealtypischen Ablaufplan finden Sie hier zum Download

Impfen für Apotheker

Vorsicht Haftungsrisiko: Impfen in der Apotheke

Haftungsrisiko minimieren – Versicherung informieren

Es kursiert vielerorts die Behauptung, dass eine Impfung nichts anderes sei als eine Medikamentenabgabe. Demzufolge gebe es kein zusätzliches Haftungsrisiko für Apotheken, die an einem Modellprojekt zum Grippeschutz teilnehmen oder Impfungen gegen das Coronavirus durchführen. Diese Sicht ist schlicht falsch. Denn es ist ein himmelweiter Unterschied, ob Apotheker/innen Kunden eine Packung mit Tabletten in die Hand drücken oder mit einer Spritze in den Körper eines Kunden eine Impfdosis verabreichen.

Sie suchen eine Betriebshaftpflicht inklusive Schutz bei Impfschäden? Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Vereinfacht gesagt ist aus juristischer Sicht das Einwirken auf den Körper eines anderen Menschen zunächst einmal eine Körperverletzung, die nur unter bestimmten Bedingungen (v. a. Einverständnis des Kunden, ausreichende Erläuterungen) rechtlich entschärft wird. Zudem schützen Apothekenversicherungen Versicherungsnehmer üblicherweise nur vor betriebsüblichen Risiken. Impfungen sind aber grundsätzlich Medizinern vorbehalten. Mit der Durchführung von Impfungen steigt also das Haftungsrisiko von Apotheker/innen, Betriebshaftpflichtversicherungen sind darauf – ohne Erweiterungen des Versicherungsschutzes – nicht (rechtssicher) eingestellt.

Erweiterung der Haftpflicht sollte kein Problem sein

Deshalb sollten Apotheker, die Impfdosen verabreichen, vor der ersten Impfung unbedingt mit Ihrer Betriebshaftpflichtversicherung abklären, ob Haftungsrisiken im Zusammenhang mit der Verabreichung von Vakzinen abgesichert sind.

Erweiterung der Haftpflicht

Die gute Nachricht: In aller Regel sollte eine rechtssichere Ausweitung des Haftungsschutzes kein Problem sein. Einige Anbieter haben das im Zusammenhang mit Grippeimpfungen in Modellprojekten bereits vorgemacht. Allerdings ist damit zu rechnen, dass einige Anbieter für die Ausweitung des Haftungsschutzes eine Beitragssteigerung berechnen. Zudem sollte unbedingt geprüft werden, ob eine ausreichende Deckungssumme vorhanden ist. Denn es nützt nicht viel, wenn eine Betriebshaftpflichtversicherung zwar grundsätzlich vor einem Risiko schützt, dafür aber nur einen unzureichenden Geldbetrag zur Verfügung stellt, der Forderungen von Dritten nicht befriedigen kann. Mehr

Um welche zusätzliche Risiken geht es?

Die Verabreichung von Impfstoffen bedeutet für Apotheken eine deutliche Vergrößerung des Haftungsrisikos: Das beginnt mit der Auswahl des Impfstoffes. Denn bei bestimmten Patienten können unter Umständen nicht alle Präparate gefahrlos verabreicht werden. Auch die Gefahr durch eine Verabreichung eines fehlerhaften Impfpräparats (z. B. aufgrund einer Verunreinigung) ist nicht grundsätzlich auszuschließen. Schließlich kann eine falsche Handhabung der Spritze, zu Verletzungen führen.

Zusätzliche Risiken durch Impfstoffe für Apotheker

Zudem muss es im Vorfeld eine umfassende Beratung des Patienten geben. Fehler bei der Beratung oder der notwendigen Dokumentation gehen zulasten der Apotheke. Zur Sicherstellung einer rechtssicheren Beratung und Dokumentation gibt es digitale Tools. Sollte sich aber herausstellen, dass diese Fehler enthalten, kann das eine Haftung begründen.

Benötigt wird zudem ein Ruheraum, in dem frisch geimpfte Personen die üblichen 15 Minuten unter Beobachtung bleiben. Darüber hinaus braucht es eine Notfallbetreuung, für den Fall das unerwünschte Komplikationen auftreten. Die genannten Risiken und Bedingungen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Deshalb nochmals unser Tipp: Vor dem ersten Piks, unbedingt den Versicherungsschutz klären.

Vandalismus gegen Corona-Einrichtungen

Seit einiger Zeit kommt es vermehrt zu Attacken auf Apotheken, die sich an Corona-Maßnahmen beteiligen. Unter anderem wurden Testzelte beschädigt und Gerätschaften zerstört. Daher sollte gegebenenfalls geprüft werden, ob Werteversicherung und Außenversicherung ausreichend konzipiert sind. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Weiterführende Informationen

Sie möchten sich weitergehend über dieses Thema informieren? Kein Problem. Unsere Experten haben in der Öffentlichkeit historische Hintergründe und die notwendigen Voraussetzungen für ein sicheres Impfen in der Apotheke ausführlich erläutert. Abonnenten von „AWA – Aktueller Wirtschaftsdienst für Apotheker“ finden zum Beispiel in der Ausgabe vom 15. Dezember 2021 einen entsprechenden Artikel. Und auch im Internet gibt es zusätzliche Informationen:

Apotheke adhoc: Impfen in Apotheken: Vorher Versicherung checken!

Apotheke adhoc: Corona-Impfung: Was Apotheken jetzt schon tun können

Das Webinar von Apotheke adhoc bietet zusätzlich noch Videos on demand zum Thema

Seit einiger Zeit kommt es vermehrt zu Attacken auf Apotheken, die sich an Corona-Maßnahmen beteiligen. Unter anderem wurden Testzelte beschädigt und Gerätschaften zerstört. Daher sollte gegebenenfalls geprüft werden, ob Werteversicherung und Außenversicherung ausreichend konzipiert sind. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Interne Kommunikation

Interne Kommunikation

Reden ist (nicht nur) in Apotheken Gold

„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“ So lautet ein altes Sprichwort – und es ist falsch. Zumindest in Apotheken. Eine „schweigende“ Apotheke ist schlicht nicht vorstellbar. Das gilt nicht nur für den Kontakt mit Kunden, die eine Beratung ganz selbstverständlich erwarten, sondern auch für das innerbetriebliche Miteinander. Ein Apothekenteam, das nicht miteinander spricht, hat keine Zukunft, weil die Fluktuation sehr groß sein wird. Inhaber und Inhaberinnen, die Ihre Apotheke mit Leben und damit mit Zukunft füllen wollen, müssen ihre Angestellten „mitnehmen“. Das bedeutet immer auch – Gespräche führen; insgesamt einen kommunikativen Führungsstil pflegen. Denn ganz ehrlich: Wer möchte schon in einem Betrieb arbeiten, in dem sich alle den ganzen Tag nur anschweigen? Deshalb ist die Optimierung der internen Kommunikation das erste Modul unseres Konzepts ApoTeam+.

Der Mensch als soziales Wesen benötigt den Austausch mit anderen, um sich wohlzufühlen und sich weiterzuentwickeln. Das gilt gerade auch für den Arbeitsplatz. Wenn wir also über interne Kommunikation sprechen, dann reden wir nicht nur über Anweisungen für Angestellte, sondern um ein funktionierendes Team, das sich untereinander versteht, sich gegenseitig wertschätzt und dieses auch zeigt.

Wenn sich Angestellte an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, dann werden sie automatisch zu Botschaftern ihres Arbeitgebers. Und gar nicht so selten vermitteln sie aus ihrem Familien- oder Bekanntenkreis neue Mitarbeiter bzw. Auszubildende. Eine optimierte interne Kommunikation, verbessert die Position am Arbeitsmarkt – gerade auch in Zeiten des Fachkräftemangels. Denn ein zufriedenes Apothekenteam führt zu einer Imageverbesserung, Personalsuche und Personalgewinnung werden erleichtert.

Doch um was geht es bei einer funktionierenden internen Kommunikation eigentlich?

Es geht vor allem um gezeigte Wertschätzung. Es geht um das Lob, wenn Inhaber oder Inhaberinnen Angestellte beim „richtig machen erwischen“. Es geht um den Blumenstrauß zum Geburtstag. Aber auch darum, Mitarbeiter/innen um ihre Meinung zu fragen, ein „schwarzes Brett“ zu haben, Routinen und Rituale zu teilen und vieles mehr. Diese Form der Einbindung und Wertschätzung ist Mitarbeitern/innen meist mehr wert als ein etwas höheres Gehalt. Letztlich kann mit wenig Aufwand und Freundlichkeit ein Zusammengehörigkeitsgefühl und eine Identifikation mit dem Arbeitsplatz geschaffen werden, die vor Fluktuationen schützen. Und damit schaffen wir mit dem 1. Modul von ApoTeam+ eine stabile Ausgangsposition für die Zukunft Ihrer Apotheke. Verstärkt wird dieser Effekt durch einen arbeitgeberfinanzierten Gesundheitsbonus für alle Apothekenangestellten.

Impfen durch Apotheker rechtsverbindlich absichern

Impfen durch Apotheker rechtsverbindlich absichern

Eindeutig neue Berufsbilder in den Versicherungsvertrag einschließen

Apotheker dürfen zukünftig impfen. Damit ist eine der weitreichendsten Änderungen des beruflichen Tätigkeitsspektrums seit der systematischen Öffnung des Apothekerberufes für Frauen im Zuge des zweiten Weltkrieges und danach in Kraft getreten. Denn Impfen ist keine Krankheitsbekämpfung durch Medikation, sondern die Gabe eines Impfstoffes, mit dem Ziel vor einer Erkrankung zu schützen oder deren Verlauf abzuschwächen.

Das hat Auswirkungen auf den Versicherungsschutz, auch wenn viele Versicherungsleute das nicht glauben wollen. Im Markt kursieren deshalb die aberwitzigsten Teil-Sedativa:

Davor warnen wir ausdrücklich: Folgen Sie bitte einem solchen Rat nicht, der zum Inhalt hat, dass Sie nichts tun brauchen. Das kann sein… muss aber nicht. Warten, bis der erste Impfling in der Apotheke umgekippt, um dann zu hoffen, dass der Versicherer Ihnen beispringt, sollte keine Option sein. Und viel Spaß mit dem Versicherer, wenn dann der Versicherungsschutz nicht vorher rechtsverbindlich bestätigt wurde.
Außerdem sehen die Versicherungsbedingungen regelmäßig vor, dass der Versicherer für ein über die Vorsorgeversicherung mitversichertes, neu hinzugekommenes Risiko einen angemessenen Beitrag verlangen darf. Wird über die Höhe der zu zahlenden Versicherungsprämie keine Einigung erzielt, entfällt der Versicherungsschutz rückwirkend!
Haben Sie sich also auf eine solche Aussage verlassen, hätten Sie maximal vermeintlichen Schutz nach dem „Prinzip Hoffnung. Denn den rückwirkenden Verlust des Versicherungsschutzes bei Versicherungen kann sich im Gesundheitssektor niemand leisten. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Deckung statt Haftung

Natürlich haften impfende Apotheker, Zahn- und Tierärzte, für die Folgen ihres Tuns. im Zweifel mit ihrem privaten Vermögen. Um im Schadenfall tatsächlich den Haftpflichtversicherer dafür in Anspruch nehmen zu können, müsste dieser vorher für das konkrete Impfrisiko eine Deckungszusage in etwas dieses Wortlautes erteilt haben:

Wer als Apotheker impft, sollte folgendes vorher klären:

Zunächst gilt die banale aber entscheidende Voraussetzung, dass alle gesetzlichen und berufsständischen Vorgaben sowie sonstige geltende Bestimmungen eingehalten werden. Das betrifft die Aufklärung, das Impfens selber, die Dokumentation, Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen, wie zum Schluss die 15 Minuten Wartezeit nach der Impfung. Hier helfen die Kammern und Verbände, beispielsweise auch bei der Prüfung, ob die vorhanden Räumlichkeiten die Voraussetzungen erfüllen.

Absicherung Impfen – es kommt auf einzelne Details an:

Absicherung Impfen – es kommt auf einzelne Details an

Fall 1: Sie impfen mit eigenem Personal in den eigenen Apotheken-Räumlichkeiten:

Dafür bedarf es eben dieser oben genannten schriftlichen Erklärung der Versicherung. Und zwar von der Versicherung selber, nicht von irgendeinem Vertreter oder einer lokalen Filiale. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fall 2: Sie impfen auch mit fremdem Personal in eigenen Apotheken-Räumlichkeiten:

Dann sollten Sie diesen Umstand unbedingt der Versicherung melden. Bestehen Sie dabei auf einer Antwort oder nutzen Sie ein Einwurf-Einschreiben, dann wäre die Versicherung am Zuge, denn Sie haben Ihre diesbezüglichen Obliegenheiten erfüllt. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fall 3: Sie impfen mit eigenem Personal in apothekenfremden Räumlichkeiten:

Jetzt kommt die Inhalts- oder Werteversicherung ins Spiel, denn die versichert Ihr Eigentum nur am in der Police genannten versicherten Standort. Wann immer ein neuer Standort hinzu kommt, muss dieser de Versicherung unverzüglich gemeldet werden. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fall 4: Sie impfen auch mit fremdem Personal in apothekenfremden Räumlichkeiten:

Dann sind sowohl der Haftpflichtversicherer wie der Werteversicherer von Ihnen darüber sofort in Kenntnis zu setzen. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fall 5: Sie impfen im Auftrag anderer oder betreiben in Kooperation mit anderen ein Impfzentrum:

allen die obigen vier Szenarien überschreitenden Fällen ist dringlich anzuraten, Ihren Versicherungsexperten mit der Klärung Ihrer konkreten Haftungssituation, der Absicherung der von Ihnen gestellter Mitarbeiter sowie eingebrachter Werte und Investitionssummen zu beauftragen. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Worauf ist noch zu achten?

Die neue Tätigkeitsbeschreibung „Impfen“ sollte sich auch in Ihrem QM-Ordner widerspiegeln: So ist zum Beispiel für das Impfen eine Erweiterung der QMS-Vorgaben erforderlich und im Detail sind auch Änderungen am Hygienekonzept erforderlich. Ein dritter Punkt, den Apothekeninhaber / Innen mit ihrem QM-Experten besprechen sollten. Betrifft die Überwachung des Impfstatus analog der impfenden Ärzteschaft.

Denn wenn diese Änderungen vollzogen sind, können Sie jederzeit nachweisen, dass Sie entsprechend der Vorgaben alle Maßnahmen umgesetzt haben. Insbesondere auch alle Belehrungspflichten für Ihre Mitarbeiter. Das ist für den Fall eines Schadens von großem Vorteil.

Worauf ist noch zu achten?

Am Rande noch: Sie dürfen für die eigene Impftätigkeit natürlich auch keinen offiziell bereitgestellten Impfstoff „abzwacken“, sondern benötigen dazu eigens für diesen Zweck freigegebene Mengen.

Sie wollen zu diesem Thema auf Nr. Sicher gehen und eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!?

Externe Kommunikation

Mitarbeiterbindung

Bauen Sie Ihre Brücke zum Nachwuchs

Viele Apotheken nutzen Stellenanzeigen in Zeitungen und berufs- und branchenspezifischen Zeitschriften, um Nachwuchskräfte zu finden. Das kann unter günstigen Umständen durchaus noch erfolgreich sein, doch in der Regel ist die Resonanz auf diese traditionelle Art der Personalsuche und Personalgewinnung eher schwach bis gleich null. Auch Gesuche, etwa auf Portalen der Standesorganisationen oder der Arbeitsagentur, erfüllen selten die in sie gesetzten Erwartungen.

Der Fachkräftemangel durch den demografischen Wandel in Verbindung mit den anstehenden Verrentungen der PharmIngs und vieler anderer älterer Apothekenmitarbeiter aus den Babyboomer-Jahrgängen vergrößern die Schere zwischen Angebot und Nachfrage in den kommenden Jahren dramatisch.

Zusätzlich informieren sich jüngere Menschen gänzlich anders als bisher üblich: Mit Masse nur noch in den sozialen Medien. Auf diese neue Medienkultur jüngerer Generationen müssen sich auch die Arbeitgeber in Apotheken einstellen, ansonsten wird die Gewinnung neuer Mitarbeitern teuer, frustrierend und bleibt immer öfter erfolglos. Deshalb arbeitet das dritte Modul von ApoTeam+ gezielt mit online- und sozialen Medien.

Sind Sie schon in sozialen Medien aktiv?

Meist werden Facebook und Co. mit Blick auf Kunden und Angebote genutzt. Auf solche Accounts baut unser Konzept ApoTeam+ gerne auf, denn wer bereits eine Basis geschaffen hat, kommt entsprechend schneller voran. Allein schon, weil dann die Bedienungs-Routine bereits vorhanden ist. Wer das noch nicht hat, dem stellen wir umfassende Hilfen zur Verfügung, je nach Bedarf von Textredaktion über Grafiker bis zu technischem Support.

Wer sich im Medien-Umfeld junger Menschen als „sympathischer und interessanter Arbeitgeber“ präsentiert, hat mittelfristig deutlich bessere Chancen auf ein erfolgreiches Recruiting. Idealerweise haben Mitarbeiter der Apotheke eigene private Accounts – selbstverständlich auch der Inhaber oder die Inhaberin –, die sie mit den Apotheken-Accounts verbinden können. So wird die Reichweite verstärkt und die Personalsuche erleichtert.

Andererseits haben Apotheken auch etliche Punkte auf der Haben-Seite. Gerade auf den weitverbreiteten Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun, können Apotheken als Teil des Gesundheitssektors sehr gut antworten. Zudem sind andere Anforderungen – keine starren Hierarchien, integre Vorgesetzte, Entwicklungsperspektiven und angenehmes Betriebsklima – durchaus erfüllbar. ApoTeam+ will genau diese deshalb gezielt kommunizieren.

Wie gelangen Arbeitgeber in die Kommunikationsgemeinschaften von jungen Menschen?

Vielen junge Menschen ist gar nicht bewusst, wie Nahe eine Anstellung in Apotheken ihren Wünschen und Erwartungen kommen kann. Diese Information in geeigneter Form an die potentiellen Interessenten zu bringen, ist die entscheidende Klippe, die Apotheken für bessere Akquisechancen in Zeiten des Fachkräftemangels erfolgreich umschiffen müssen.

Mit spannenden, interessanten und vor allem auch sympathischen Botschaften in sozialen Medien können – etwas Ausdauer vorausgesetzt – potenzielle Nachwuchskräfte erreicht werden. Sehr gute „Werbeträger“ sind selbstverständlich auch zufriedene Mitarbeiter, die über ihre positiven beruflichen Erfahrungen berichten.

Diese Kommunikationsmaßnahmen machen klassische Stellenanzeigen und die Beauftragung von Headhuntern immer weniger erforderlich. Denn sie erhöhen die Erfolgsaussichten auf Initiativbewerbungen aus den Informationskanälen des WordWideWeb… Dort dann interessanten Kandidaten als potentieller Arbeitgeber anzusprechen, bringt einen starken Impuls, dass diese auf eine gezielt platzierte Stellenanzeige von sich aus reagieren.

Sie erwägen ApoTeam+ in Ihrer Apotheke zu nutzen, doch vorher wollen Sie noch mehr wissen?

Dann nehmen Sie zu uns Kontakt auf

Das Service-Netzwerk für
Apothekeninhaber/innen

Die ApothekerHelfer
Schnorrstraße 70
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0800 - APONOTRUF

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